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Böhse Onkelz



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Geschichte

Inspiriert durch Bands wie Sex Pistols oder die Ramones gründeten Stephan Weidner (17), Kevin Richard Russell (16) und Peter 'Pe' Schorowsky (16) im November 1980 in Hösbach eine Punkband. Den Bandnamen gaben ihnen einige Nachbarskinder – denen die Jugendlichen im November 1980 den Schlitten wegnahmen – mit den Worten: „...da sind wieder die bösen Onkels...“ 
1981 stieß Matthias 'Gonzo' Röhr (18) hinzu. Dieser hatte bereits einige Jahre lang Gitarre in verschiedenen Bands (u.a. Antikörper, Headliner) gespielt und brachte somit Erfahrung in die musikalisch unbedarfte Band. Zunächst spielte Pe das Schlagzeug, Stephan die Gitarre, Gonzo den Bass und Kevin übernahm den Gesang. Kurz vor der ersten Aufnahme zum Sampler „Soundtrack zum Untergang 2“ wechselten Gonzo und Stephan die Instrumente.

In den späten achtziger Jahren war es recht ruhig um die Band. Die folgenden Alben handelten zwar anfangs noch immer von Alkohol und Gewalt, wurden textlich und musikalisch aber komplexer, trotz massiver Probleme bedingt durch die Alkohol- und Heroinabhängigkeit des Sängers Kevin, die nach der Tötung des besten Freundes der Band, Andreas „Trimmi“ Trimborn (am 16. Juni 1990), so sehr ausartete, dass er fast gestorben wäre.

1992 gelang ihnen ohne jedes Marketing mit dem Album Heilige Lieder der Einstieg auf Platz fünf der deutschen Charts. Trotz (oder gerade wegen) ihres immer größer werdenden kommerziellen Erfolgs – und der damit gesteigerten Aufmerksamkeit – war die Band durch den Vorwurf, sie sei neonazistisch, der ab den frühen 1990er Jahren gegen sie geäußert wurde, bis heute schwer belastet. Im Zuge verschiedenster rassistischer Übergriffe in dieser Zeit wurde verstärkt die Vergangenheit der Band in den Medien thematisiert, worauf sich die Onkelz mit einer massiven Kritik konfrontiert sahen, die unter anderem dazu führte, dass sich mehrere Radiosender und später auch Fernsehsender (MTV und VIVA) weigerten, Onkelz-Platten zu spielen. Große Verkaufshäuser wie Media Markt, World of Music (WOM) oder Saturn verkauften die Tonträger der Onkelz nicht.

Die Band erwarb sich mit der Zeit eine große Fangemeinde. 1998 verkaufte sie von ihrem Album „Viva los Tioz“ innerhalb der ersten 48 Stunden nach Verkaufsstart über 300.000 Exemplare, womit sie zum ersten Mal Platz 1 der deutschen Charts erreichte.

Ein Höhepunkt der Kontroverse um ihre Vergangenheit war der 8. August 2003, als die Böhsen Onkelz beim Konzert auf dem EXPO-Gelände in Hannover als Vorband der Rolling Stones auftraten: Ein auflagenstarkes amerikanisches Blatt schrieb „Nazi-Punk-Band opens the Stones“.

Nach dem Erscheinen des Albums, einem Auftritt im August beim Wacken Open Air und der restlos ausverkauften Tour 2004 fand am 17. und 18. Juni 2005 ein Abschieds-Open-Air-Festival unter dem Namen „Vaya Con Tioz“ (frei übersetzt: Geh mit den Onkelz) am EuroSpeedway Lausitz statt.

Wissenwertes
Die Band bezeichnete ab Mitte der 90er Jahre ihre Fans als „Neffen und Nichten“, was das Zusammengehörigkeitsgefühl mit der Anhängerschaft verstärken sollte. Dies wird unter anderem im Lied „Danke“ vom Album „Ein böses Märchen ...aus tausend finsteren Nächten“ besungen wird.

Das Lied „Mexico“ wird regelmäßig von Fans der deutschen Fußballnationalmannschaft, im Stile des englischen Fußballlieds „Three Lions (It’s coming home)“, bei Länderspielen gesungen (so z.B. während der Weltmeisterschaft 2006 im Achtelfinalspiel gegen Schweden, im EM-Qualifikationsspiel gegen San Marino 2006, oder im Freundschaftsspiel gegen Georgien).

Die 2. Strophe des Liedes „Nur die Besten sterben jung“ wurde – laut Angaben der Band-Biografie Danke für Nichts – schon mehrmals als Todesanzeige in lokalen Zeitungen verwendet („...die Zeit heilt Wunden, doch vergessen kann ich nicht, die Zeit heilt Wunden, doch ich denke oft an dich...“).

Das 1996 erschiene Album „E.I.N.S“ wurde in mehreren Leserumfragen angesehener Fachzeitschriften (z.B. Rock Hard oder Metal Hammer) mehrmals unter die Top 10 der Rubrik „Bestes Metal Album aller Zeiten“ gewählt, obwohl es nicht das meistverkaufte Album der Band ist.

Zum Abschlusskonzert auf dem EuroSpeedWay Lausitz kamen neben den offiziell 120.000 Fans, die eine Eintrittskarte hatten, noch geschätzte 60.000 Fans, die während der Konzerte auf den Campingplätzen verweilten. Dies gaben die Band, der örtliche Konzertveranstalter und auch die Polizei bekannt.

Zum Abschlusskonzert gab es, in Zusammenarbeit mit der Becks Bierbrauerei sowie Michael Meierhofer der FFW Winhöring, ein eigenes Bier namens „BOB“ (Böhse-Onkelz-Bier). Das Bier erhielt eigens ein neues Design und wurde in einer Auflage von 250.000 Dosen produziert.

Meine Böhsen Onkelz

Durch ne Freundin habe ich im Juni 2006 zum ersten Mal Kontakt mit der Musik der Onkelz gehabt.
Damals noch von Vorurteilen geblendet, dachte ich mir nur, wie man bitte so was hören kann...
Naja, ich gab mir einen Ruck, hörte mir immer mehr Lieder an, und erkannte den Sinn und die Kraft in den Texten.
Vorallem nach dem Tod eines guten Freundes halfen mir Lieder wie "Nur die besten sterben jung" und "Erinnerungen" mit
meiner Trauer umzugehen.
Seitdem höre ich fast nur noch Onkelz... Mein Wohnzimmer wird (sehr zum Leidwesen meines Freundes) von Aufklebern und Postern geschmückt... Schade, dass es die Onkelz nicht mehr gibt... Aber was soll ich dazu sagen... ~*Viva los tioz*~

Wie spät ist es denn?  
   
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